Die Basis moderner Anwendungen

Containerisierung

Viele innovative Applikationen und digitale Services basieren auf Container-Technologie. Die Experten der IF-Tech AG helfen  Ihnen, diese Technologie auch für Ihre Geschäftsanwendungen zu nutzen. 

Wir ebnen Ihnen den Weg zur Cloud-nativen IT

IF-Tech und Container

Das Thema Containerisierung gehört aktuell zu den wichtigsten IT-Trends. Viele Unternehmen lösen derzeit monolithische Anwendungen ab und setzen stattdessen auf Microservice-basierte Softwarearchitekturen. Container-Technologie beschleunigt die Entwicklung dieser innovativen Anwendungen und vereinfacht den Betrieb in unterschiedlichen Umgebungen. Nach einer Schätzung von Gartner werden im Jahr 2026 bereits 90 Prozent aller Unternehmen containerisierte Anwendungen produktiv einsetzen – und rund 20 Prozent aller Geschäftsanwendungen in Containern laufen.

Der Einstieg in die Container-Welt bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Um die Vorteile dieses Konzepts nutzen zu können, ist nicht nur technologisches Know-how erforderlich, sondern auch ein Verständnis für die damit verbundenen Prozesse – etwa im Bereich DevOps. Ohne geeignete Tools für Management, Orchestrierung und Automatisierung entsteht zudem schnell eine hohe Komplexität, die für die IT kaum noch beherrschbar ist.

IF-Tech unterstützt Unternehmen bei der Einführung von Container-Technologie und ebnet ihnen so den Weg zu einer Cloud-nativen IT. Ganz gleich, ob Sie bestehende Anwendungen containerisieren wollen, neue Anwendungen auf Container-Basis entwickeln oder eine Container-Infrastruktur für die Applikationen ihrer Software-Lieferanten benötigen: Unsere Spezialisten erarbeiten gemeinsam mit Ihnen die passende Strategie.

Welche Lösung ist die richtige für Ihr Unternehmen?

Containerisierung für alle

Bevor Sie sich für den Einsatz einer bestimmten Technologie entscheiden, ermitteln wir zunächst Ihren tatsächlichen Bedarf und skizzieren dann verschiedene Lösungsansätze. Nicht immer ist es dabei sinnvoll, auf die mächtigsten Werkzeuge zu setzen. Oft lassen sich mit einfacheren Lösungen schneller die ersten positiven Ergebnisse erzielen. Wir bieten Ihnen drei unterschiedliche Lösungsansätze im Container-Umfeld:

Kubernetes

Kubernetes wurde 2014 von Google als Open-Source-Projekt zur Verfügung gestellt. Seitdem hat sich die Plattform als De-facto-Standard für das Deployment und die Orchestrierung von Container-Anwendungen etabliert. Für komplexe Infrastrukturen und große Softwareprojekte ist die Technologie daher meist die erste Wahl. Wir haben in den letzten Jahren umfassendes Know-how zum Einsatz von Kubernetes aufgebaut und beraten Unternehmen auch zu unterschiedlichen Distributionen, Management-Tools und verwalteten Kubernetes-Diensten in der Cloud. Angebote wie der Azure Kubernetes Service (AKS) vereinfachen beispielsweise den Aufbau und die Skalierung von Kubernetes-Clustern erheblich.

Nomad

Nomad ist ein von HashiCorp entwickeltes Orchestrierungstool für Container und Anwendungen. Die Lösung zeichnet sich vor allem durch ihre einfache Bedienbarkeit und ihre Vielseitigkeit aus. Neben verschiedenen Containertypen kann Nomad auch nicht-containerisierte Workloads wie zum Beispiel virtuelle Maschinen verwalten – und das auch in heterogenen und hybriden Umgebungen. Wir empfehlen Nomad vor allem mittelständischen Unternehmen, die eine professionelle Container-Orchestrierung benötigen, aber nicht über die Ressourcen für den Aufbau einer Kubernetes-Infrastruktur verfügen.

Docker

Docker ist die Basistechnologie für die Container-Virtualisierung. Mit Docker Compose steht auch eine native Clustering- und Orchestrierungslösung zur Verfügung, mit der Container über mehrere Docker-Hosts hinweg verwaltet werden können. Auch wenn Docker Compose nicht den gleichen Funktionsumfang wie Kubernetes oder Nomad bietet, ist die Lösung als schlanke Alternative dennoch interessant. Viele Kunden nutzen Docker Compose, um erste Erfahrungen mit der Orchestrierung von Containern zu sammeln. Wir haben dafür ein spezielles Framework entwickelt, das den Einstieg erleichtert und die zuverlässige Bereitstellung containerisierter Workloads ermöglicht.

Vorteile der Container-Technologie

Warum sich der Wechsel auf eine moderne Softwarearchitektur lohnt

Starten Sie mit der IF-Tech AG in die Container-Welt

Mit einer Container-Infrastruktur profitieren Sie von der Flexibilität, Skalierbarkeit und Resilienz einer Cloud-nativen IT – auch im eigenen Rechenzentrum. Gleichzeitig schaffen Sie damit die Voraussetzungen für höhere Agilität und mehr Tempo bei der digitalen Transformation. Wir begleiten Unternehmen bei der Einführung von containerisierten Anwendungen und bietet kompetente Unterstützung in allen Projektphasen:

FAQ

Antworten auf einen Blick

Ein Container ist eine leichtgewichtige, in sich geschlossene Softwareeinheit, die alles enthält, was zur Ausführung einer Anwendung benötigt wird. Dazu gehören der Softwarecode, die Laufzeitumgebung, Systemtools, Systembibliotheken und Einstellungen.

Während Container Anwendungen und ihre Abhängigkeiten isolieren, indem sie den Kernel des Host-Betriebssystems teilen, simulieren virtuelle Maschinen (VMs) für jede Instanz ein vollständiges Gastbetriebssystem. Container nutzen daher die Systemressourcen wesentlich effizienter als VMs und lassen sich deutlich schneller starten.

Eine Sicherheitsstrategie für Container-Umgebungen umfasst mehrere Aspekte, darunter das Absichern von Container-Images, die Beschränkung von Netzwerkzugriffen, die Verwaltung von Berechtigungen und Zugriffskontrollen sowie die regelmäßige Aktualisierung und das Patchen von Containern und Host-Systemen.

Container-Orchestrierungstools wie Kubernetes bieten erweiterte Netzwerkfunktionen, die die Kommunikation zwischen Containern über Netzwerkrichtlinien und Dienste steuern. Diese Werkzeuge unterstützen auch Service-Discovery, wodurch Container sich gegenseitig finden und kommunizieren können.

Um traditionelle Anwendungen in Container zu migrieren, ist es zunächst notwendig, die Anwendung und ihre Umgebung zu analysieren, um so alle relevanten Abhängigkeiten zu identifizieren. Anschließend wird ein Container-Image erstellt, das die Anwendung und alle ihre Abhängigkeiten enthält. Schließlich sind umfangreiche Tests der containerisierten Anwendung erforderlich. Dabei wird überprüft, ob sie im neuen Umfeld korrekt funktioniert und ob die benötigten Netzwerk- und Speicherressourcen richtig angebunden sind.

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Marcus Junker

Vorstand Anduras AG