Windows-Migration in die Cloud: Die neue Rolle des Endpoints

Wenn Unternehmen ihre Windows 11-Desktops und Geschäftsanwendungen künftig aus der Cloud beziehen – was läuft dann noch auf dem Endgerät? Wir empfehlen unseren Kunden den Umstieg auf ein schlankes und robustes Endpoint-Betriebssystem wie IGEL OS. Damit reduzieren sie nicht nur die Komplexität am Endpoint, sondern können auch erhebliche Kosten einsparen.

In den ersten beiden Beiträgen unserer Blog-Serie zu Windows 11 haben wir die technischen Herausforderungen einer Windows-Migration beleuchtet und neue Cloud-basierte Lösungsansätze vorgestellt. Vieles spricht dafür, das neue Betriebssystem von Microsoft nicht mehr lokal auf den Endgeräten zu installieren, sondern Desktops künftig virtualisiert mit AVD, Cloud PC und/oder Citrix bereitzustellen.

Unternehmen können so teure Investitionen in neue Client-Hardware vermeiden und gewinnen mehr Flexibilität, Stabilität und Skalierbarkeit. Und auch die Anwender profitieren: Sie können künftig von überall und mit jedem Endgerät auf ihre Windows-Arbeitsplätze in der Cloud zugreifen.

Im letzten Teil der Blog-Serie geht es nun um die neue Rolle der Endgeräte in einer Cloud-basierten Desktop-Strategie. Denn auch wenn der Windows-Desktop und die benötigten Geschäftsanwendungen in einer Cloud-Umgebung ausgeführt werden, benötigen Anwender auf ihrem Endgerät weiterhin ein Betriebssystem und eine Client-Software, die die Verbindung zum digitalen Arbeitsplatz herstellen.

Endpoint-Betriebssystem

IGEL OS – entwickelt für VDI und Cloud Workspaces

Das Endpoint-Betriebssystem ist aus unserer Sicht ein wichtiger Baustein einer modernen Workplace-Strategie. Wenn Desktops und Anwendungen in die Cloud wandern, sollte die Komplexität am Endgerät auf ein Minimum reduziert werden. Mit dem schlanken Betriebssystem IGEL OS unseres Technologiepartners IGEL ist genau das möglich. Aus diesem Grund empfehlen wir die Lösung heute in vielen Windows-Migrationsprojekten.

IGEL OS wurde für den Zugriff auf virtuelle Desktops und Cloud-basierte Arbeitsplätze entwickelt und spielt perfekt mit den VDI- und DaaS-Clients von Anbietern wie Citrix, Microsoft und Omnissa zusammen. Das Linux-basierte Betriebssystem läuft auf nahezu jeder Client-Hardware und ist auf bestimmten Thin Clients von HP, Lenovo und LG bereits vorinstalliert. Mit der Universal Management Suite (UMS) bietet IGEL zudem eine Plattform für die zentrale und weitgehend automatisierte Verwaltung aller IGEL OS Endpoints.

Gute Gründe

Minimale Hardwareanforderungen

IGEL OS benötigt lediglich 4 GB RAM und 8 GB Speicherplatz auf dem Endgerät. Dadurch kann es auf nahezu jedem x86-basierten 64-Bit-Gerät installiert und ausgeführt werden. Alle Desktops oder Laptops, auf denen heute Windows 10 läuft, lassen sich also auch mit IGEL OS betreiben und können so oft noch jahrelang für den Zugriff auf Windows 11-Desktops in der Cloud genutzt werden.  

Gute Gründe

Umfassender Schutz vor Endpoint-Risiken wie Ransomware

Endgeräte sind in vielen IT-Umgebungen das Einfallstor für Schadsoftware wie zum Beispiel Ransomware. IGEL OS basiert daher auf dem IGEL Preventative Security Model™, das Schwachstellen am Endpoint beseitigt und die mögliche Angriffsfläche auf ein Minimum reduziert. Auf Endpoints mit IGEL OS werden keine Daten lokal gespeichert, so dass bei Beschädigung oder Diebstahl des Endgeräts auch keine Daten verloren gehen können. Gleichzeitig verhindert das schreibgeschützte Betriebssystem, dass Anwender Malware – beispielsweise aus einer Phishing-E-Mail – herunterladen und so möglicherweise das Netzwerk infizieren.

Mit der IGEL UMS lassen sich Sicherheitsrichtlinien zentral verwalten und Sicherheitsupdates schnell auf alle Endpoints aufspielen. Zudem überprüft IGEL OS bei jedem Neustart das gesamte System auf mögliche Manipulationen. So können sich die Anwender auf eine rundum sichere Endpoint-Umgebung verlassen.

Gute Gründe

User Experience ohne Kompromisse

Der Wechsel von einem Betriebssystem mit lokal installierten Anwendungen zu einem Cloud-basierten Arbeitsplatz darf nicht zu Lasten der User Experience gehen. IGEL OS sorgt dafür, dass Anwender bei der Nutzung von Windows 11 in der Cloud keine Einbußen bei der Anwendungsperformance und beim Benutzerkomfort hinnehmen müssen.

Unter anderem unterstützt IGEL Multimedia-Offloading und ermöglicht es, die Audio- und Video-Verarbeitung auf den lokalen Client zu verlagern. Das verbessert die User Experience – und schont gleichzeitig die Ressourcen in der Cloud. Darüber hinaus optimiert IGEL OS die Nutzung von Unified Communications-Anwendungen wie Microsoft Teams, Cisco Webex und Zoom und bietet umfassenden Support für Headsets, Webcams und andere Peripheriegeräte.

Gute Gründe

Effizientes zentrales Management

Mit der IGEL UMS lassen sich alle Endpoints mit IGEL OS über eine zentrale Oberfläche verwalten und überwachen. Neue Endgeräte können innerhalb weniger Minuten eingebunden werden, ohne dass IT-Personal vor Ort sein muss. Mit IGEL Cloud Gateway steht außerdem eine leistungsfähige Support-Lösung für Remote-Anwender zur Verfügung, die keine VPN-Verbindung erfordert – ideal für den Einsatz von Windows 11 in hybriden Arbeitsumgebungen.

Damit ermöglicht IGEL ein umfassendes Endpoint Management aus einer Hand – und macht zusätzliche Software-Agenten für Monitoring, Sicherheit und Administration überflüssig.

Gute Gründe

Kostenersparnis von bis zu 75 Prozent

Durch das effiziente Management und die längere Nutzung vorhandener Endgeräte können Unternehmen die Gesamtkosten für ihre Endpoint-Infrastruktur um bis zu 75 Prozent senken. Dadurch werden finanzielle Mittel frei, die sich für die Windows-Migration in die Cloud nutzen lassen.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie mit Lösungen von IGEL, Citrix und Microsoft sicher, schnell und kostengünstig auf Windows 11 migrieren können? Kontaktieren Sie uns jetzt und vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch mit unseren Experten.

 

Hier geht’s zum ersten und zweiten Teil

Am 3.12.2024 hatten wir übrigens auch ein Live-Webinar zu diesem Thema! Hier geht es zur Aufzeichnung:

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Hans-Jörg Friedrich

CSO IF-Tech AG