Kritische Sicherheitslücke in Fortinet-Produkten – Was Sie jetzt tun sollten

Aktuell besteht eine kritische Sicherheitslücke in mehreren Fortinet-Produkten, die bereits aktiv ausgenutzt wird. Die Schwachstelle mit der Kennung CVE-2025-32756 ermöglicht es Angreifern, sich unautorisierten Zugriff auf betroffene Systeme zu verschaffen.

Was ist betroffen?

Betroffene Produkte und empfohlene Updates

Produkt

Betroffene Versionen

Empfohlene Version

FortiVoice

6.4.0–6.4.10, 7.0.0–7.0.6, 7.2.0

6.4.11, 7.0.7, 7.2.1

FortiMail

7.0.0–7.0.8, 7.2.0–7.2.7, 7.4.0–7.4.4, 7.6.0–7.6.2  

7.0.9, 7.2.8, 7.4.5, 7.6.3

FortiNDR

7.0.0–7.0.6, 7.2.0–7.2.4, 7.4.0–7.4.7, 7.6.0

7.0.7, 7.2.5, 7.4.8, 7.6.1

FortiRecorder 

6.4.0–6.4.5, 7.0.0–7.0.5, 7.2.0–7.2.3

6.4.6, 7.0.6, 7.2.4

FortiCamera 

1.1.x, 2.0.x, 2.1.0–2.1.3

2.1.4 oder höher

Konkrete Details

Risikobewertung

Angriffsdetails

Die Schwachstelle basiert auf einem Stack-basierten Pufferüberlauf (CWE-121) und kann durch speziell gestaltete HTTP-Anfragen ausgenutzt werden. Angreifer haben bereits FortiVoice-Systeme erfolgreich kompromittiert, indem sie Netzwerkscans durchführten, Systemprotokolle löschten und FCGI-Debugging aktivierten, um Anmeldeinformationen zu sammeln.

Was sollten Sie jetzt tun?

Empfohlene Maßnahmen

Detaillierte Informationen finden Sie im offiziellen Fortinet Advisory: Fortinet PSIRT FG-IR-25-254

Technische Unterstützung

Benötigen Sie Unterstützung bei der Durchführung von Sicherheits-Updates?

Für weiterführende Informationen melden Sie sich bitte in unserem Vertrieb unter +49 89 2000 669-20

Annett Martens e1692192681169